Bio-Drohnenabwehr für Obama: Amerikanische Weißkopfseeadler am Kronsberg gesichtet
(Narragonien, 13.04.16)
Mehrere unabhängige Beobachtungen am südöstlichen Stadtrand von Hannover
haben Spekulationen über die unkonventionelle biologische Erzeugung eines
drohnenfreien Luftraums zum Obama-Besuch des Messegeländes befeuert:
Ornithologisch geschulte Spaziergänger haben am hannoverschen Kronsberg
mehrere Weißkopfseeadler (Haliaeetus leucocephalus) beobachtet, die
natürlich nur in Nordamerika vorkommen. Kinder wollen sogar gesehen haben,
wie ein großer weißköpfiger Greifvogel einen mittelgroßen Quadrocopter
geschlagen hat und mit seiner Elektrobeute hinter dem Hügel verschwand,
der in dieser flachen Stadt als Berg ausgelegt wird. Am Boden sind von
aufmerksamen Anliegern außerdem auffällig schwarze Ami-Geländewagen und
Vans dort gesichtet worden, wo eigentlich keine größeren Fahrzeuge
hindürfen.
Dass es sich um Testflüge einer US-amerikanischen Spezialeinheit zur
Abwehr kleiner und mittlerer (Anschlags-)Drohnen mittels dressierter Adler
handelt, wollte niemand dementieren. Für wahrscheinlich wird jedoch
gehalten, dass Militär und Geheimdienste der USA beim Drohnenschlagen per
einheimischem Adler schon viel weiter sind als die Holländer, die diese
Tiernutzung vor Kurzem stolz der Weltöffentlichkeit präsentierten. Auch
dass die Amis dazu ihren stolzen Wappenvogel missbrauchen, halten
internationale Kleindrohnenexperten in Deutschland für wahrscheinlich, da
dieser spielend mit dem eurasischen Seeadler (Haliaeetus albicilla)
verwechselt werden kann. Zudem ist der Trainingsort stimmig: Der südliche
Kronsberg liegt nur mehrere Steinwürfe vom Messegelände in Mittelfeld
entfernt, das zur totalen Sicherheitszone erklärt wird, in der vor allem
am Besuchsmontag nichts Überraschendes passieren und fliegen darf.
e.u.e.