Kriminelle Offshorefirmen: Wo bleibt das Verständnis für die Reichen und Schönen?

(Germania, 04.04.16)

In der Satireabteilung der rechten Weltpresse: Die Hatz auf die Reichen sei anstößig und illiberal, ein Generalverdacht gegen Betuchte sei deplatziert, denn in vielen Fällen diene die Gründung einer Offshorefirma schlicht der Wahrung der Privatsphäre, wenn etwa Yachten, Aktienpakete oder große Immobilien über diesen Weg anonym gekauft und verwaltet werden. Und außerdem seid ihr alle doch bloß neidisch auf Yachten, Aktienpakete oder große Immobilien! Wenngleich der begnadete Satiriker im Eifer des Klassenkampfs nach unten vergessen hatte, Nutten und Koks zu erwähnen.

n.t.

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